Texray AB | Göteborg, Schweden | Juni 10, 2022 |

Schwedische Innovation reduziert Strahlendosen für interventionelles Personal

Texray, das schwedische Innovationsunternehmen, das Bestrahlungsgeräte für den Arbeitsplatz entwickelt, gibt heute die Annahme einer wissenschaftlichen Posterveröffentlichung während der EuroPCR, der Jahrestagung der European Association for Percutaneous Cardiovascular Interventions (EAPCI) der European Society of Cardiology, bekannt, die vom 17. bis 20. Mai 2022 in Paris, Frankreich, stattfand.

EuroPCR hat einen großen Einfluss auf die kardiovaskuläre Gemeinschaft, und die Anerkennung von Texray-Produkten bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung zeigt die Notwendigkeit, den Strahlenschutz für Mediziner zu verbessern“, sagte Jeffrey B. Jump, Vorstandsvorsitzender von Texray. „Wir haben in den letzten Jahren einen steigenden Bedarf an ergonomischen und innovativen Lösungen festgestellt. Das Bewusstsein und die Besorgnis der Mediziner über die berufsbedingten Gesundheitsrisiken, die mit der Strahlenbelastung zusammenhängen können, nehmen zu, und wir haben beschlossen, darauf zu reagieren.

Nachstehend finden Sie einen Überblick über die auf dem EuroPCR 2022 veröffentlichten Poster.

Schwedische Innovation reduziert die Strahlendosis für interventionelles Personal.

BÄRENFÄNGER F.(1), ROHDE S.(2), APELL P.(3)

  1. Klinikum Dortmund gGmbH, Abteilung für Medizinische Physik und Strahlenschutz, Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund.
  2. Klinikum Dortmund gGmbH, Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund, Deutschland
  3. Texray AB, Stena Center 412 92, Göteborg, Schweden

Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann Krankheiten wie Krebs und kognitive Beeinträchtigungen verursachen, und über 50 % des OP-Personals fühlen sich nicht ausreichend vor Strahlung geschützt. Das Risiko für strahlenbedingte Krankheiten ist jedoch unter Experten umstritten: Warum sollte man also nicht versuchen, die Strahlung so weit wie möglich zu reduzieren? Die Höhe der Strahlendosis hängt von Faktoren wie der Fettleibigkeit des Patienten, der Komplexität des Verfahrens, der Durchleuchtungszeit und der individuellen Empfindlichkeit des Bedieners ab. Eine kürzlich durchgeführte klinische Bewertung (Bärenfänger F., Rohde S.) und eine Phantomstudie (Apell P., Larsson M.) zeigen, dass ein neuartiges Strahlenschutzsystem mit einem einzigartigen Design die Strahlendosis im Kopf- und Halsbereich im Vergleich zu Standard-Schilddrüsenhalsbändern um bis zu 97 % reduzieren kann.

Die vollständige Zusammenfassung ist auf EuroPCR online veröffentlicht, Link siehe unten.

https://eposter.europa-organisation.com/2022/europcr/index/slide/abstract/798